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Forest Trees

FAQ

  • Kann Weizenmehl mit Maniokmehl 1:1 ersetzt werden?
    Diese Frage ist grundsätzlich nicht einfach zu erklären, weil: -Es gibt Rezepte, welche vom Mehl her wirklich 1:1 ersetzt werden könnten, doch der Geschmack und die Beschaffenheit des Teiges wird nicht die sein, welche Du Dir gewohnt bist. -Dann gibt es wiederum Rezepte, vor allem Brote, Hefeteig, etc., welche nicht 1:1 ersetzt werden können. Hier wird noch ein sogenanntes Bindemittel eingebracht, z. Bsp. ein anderer Typ Mehl, oder Flohsamen. -Das gute an diesen Rezepten ist es, dass die Leute, die diese ausprobieren, durchaus experimentierfreudige Leute sind, und somit das ganze "Ausprobieren" auch Spass bedeutet. Und: man erfindet eigentlich immer was Neues.
  • Was ist Maniokmehl?
    Maniok ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Manihot in der Familie der Wolfsmichlgewächse. Maniok enthält viel Vitamin C, Magnesium und Mangan. Mangan ist vor allem für den Energiestoffwechsel, den Knochenerhalt und die Bindegewebsbildung wichtig. So trägt es zum Schutz vor oxidativem Stress bei. Unser Mehl stammt zu 100 % aus der Wurzel der Maniokpflanze. Die Maniokwurzeln werden nach der Ernte gewaschen, geschält, geschnitten und anschliessend bei maximal 40 C in einer temperaturgesteuerten Anlage getrocknet. Danach werden die getrockneten Maniokwurzeln zu Pulver vermahlen. Unser Maniokmehl stammt nur aus Peru und darf nicht mit Tapiokamehll verwechselt werden. Tapiokamehl wird nur aus der Stärke der Maniokwurzel gewonnen, und hat aus diesem Grunde nicht die gleich guten Backeigenschaften wie Maniokmehl.
  • Was ist Maca?
    Maca ist die knollige Wurzel eines peruanischen Kressegewächses aus der Kreuzblütlerfamilie. Maca wächst bevorzugt in den Anden auf über 4000 Meter Höhe, wo die robuste Pflanze scheinbar mühelos Wind, Kälte und aggressiver UV-Strahlung trotzt. Genau diese extreme Robustheit ist es, die sie all jenen schenkt, die sie zu sich nehmen. Maca gibt es in 4 verschiedenen Farben, wobei jede Farbe wiederum eigene Eigenschaften während der Reife entwickelt und somit für andere Einsatzzwecke bestimmt ist. Maca gibt es in den Farben schwarz, rot, gelb und lila, wobei das schwarze Maca das seltenste Maca ist. Über Maca zu schreiben ist eine Herausforderung, aber hier die wichtigsten Eigenschaften je Farbe: Rotes Maca: Das rote Maca zählt zu den Sorten, die den höchsten Eiweiß- und Kaliumgehalt besitzen. Es ist besonders für Frauen empfehlenswert, da rotes Maca Pulver Wechseljahres-Beschwerden lindern kann und den Menstruationszyklus in Balance bringt. Auch hilft es die Knochen zu stärken, weshalb diese Sorte auch bei Osteoporose eingesetzt werden kann. Schwarzes Maca: Schwarzes Maca ist die seltenste Maca Sorte, weshalb nicht verwunderlich ist, dass sie auch die teuerste ist. Maca beinhaltet eine Menge wertvoller Vitalstoffe, wie Mineralien, essenzielle Aminosäuren und ungesättigte Fettsäuren. Weiterhin punktet schwarzes Maca durch einen hohen Calcium- und Eisengehalt, der in dieser Sorte sogar am höchsten ist. Ebenfalls erwähnenswert ist der hohe Anteil an Senfölglykosiden, die Erreger wie Keime oder Pilze abtöten. Die schwarze Maca Knolle ist im Vergleich zu den anderen Sorten das stärkste Aphrodisiakum. Durch den Verzehr konnte ein offensichtlicher Anstieg des Testosteronspiegels erfasst werden. Gelbes Maca: Es wirkt sich positiv auf den Fettstoffwechsel, Hormonhaushalt auf die Cholesterinwerte und die Mineralisierung aus. Nach schwarzem Maca ist auch für Männer die gelbe Sorte die stimulierendste. Nennenswert ist überdies der hohe Gehalt an Vitamin B3 und Vitamin C. Lila Maca: Der Konsum von lila Maca ist vor allem in der Prä- und Perimenopause zu empfehlen, da damit einhergehende Probleme, wie ein Progesteron-Mangel, Menstruationsbeschwerden sowie Stimmungsschwankungen gelindert werden können. Des Weiteren kann lila Maca Pulver aufgrund seiner hormonausgleichenden Wirkung das Abschwellen von möglichen Wassereinlagerungen begünstigen, den Stressspiegel senken, die Knochendichte stärken und dabei helfen Gewicht zu verlieren.
  • Ist das wirklich glutenfrei und bio?
    Maniok, Maca, Yacón, Café und Cacao sind von Natur aus glutenfrei, aber können, wie bei vielen Lebensmitteln, bei Verarbeitung kontaminiert werden. Da alle unsere Produkte nicht verarbeitet sind, können wir gewährleisten, dass alle von uns geführten Produkte glutenfrei sind. Die Felder werden von unseren Kleinbauern ohne Pestizide, künstlichen Dünger und Pflanzenschutzmittel unterhalten. Unser Partner besitzt die Bio-Zertifizierung, und verpflichtet sich somit, die Kleinbauern, die Felder, die Pflanzen, etc. periodisch zu inspizieren. Da wir jedoch mehr eine grosse kleine Familie sind, sind wir alle bestrebt, unsere Arbeit mit Liebe und Hingabe zu entrichten.
  • Von wo kommt das Produkt?
    Alle unsere Produkte kommen von einer kleinen Cooperative aus Peru. Diese Cooperativa arbeitet mit unabhängigen Kleinbauern zusammen, welche uns mit Maca, Yacón, Maniok, Café und Cacao beliefern. Genau kommen die Produkte aus: -Café: Region Nuevo Cajamarca oder Selva Central -Cacao: Region Nuevo Cajamarca oder Selva Central -Maca: Region Junín -Yacón: Region Huanuco -Yuca (Maniok): Region Selva Central oder Tarapoto
  • Was verstehen wir unter fair?
    Unser Partner, welcher ein Global GAP Zertifikat hat, verpflichtet sich, den Bauern eine der Arbeit und dem Aufwand entsprechende Bezahlung zu geben, damit diese z. Bsp. nicht Monokulturen betreiben, oder mit Chemie, Pestiziden, etc. arbeiten. Ebenso wird immer mehr in Schulungen oder Weiterbildungen investiert. Auf der einen Seite möchte man diese Tradition des Anbaues in Peru weiter vorantreiben und natürlich beibehalten, aber auf der anderen Seite muss man auch den Kindern der Bauern die Möglichkeit geben, eine Schule zu besuchen. So werden auch immer mehr schulische Projekte in die Dörfer eingegliedert, in denen die Kinder die wichtigsten, für uns selbstverständliche Normalitäten wie Lesen, Schreiben, etc. erlernen.
  • Was ist Yacon?
    Yacon ist eine Pflanzenart aus der Gattung Smallanthur in der Familie der Korbblütler und stammt aus Südamerika. Man nutzt insbesondere ihre Knollen und macht daraus einen süssen Sirup oder auch ein Pulver. Beide gelten als gesunde Süssungsmittel mit vielen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Yacon gilt als gesünder und kalorienärmer als andere Süßungsmittel. Vor allem aber ist der glykämische Index interessant. Die meisten süssen Dicksäfte lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Yacon tut das nicht, denn sein glykämischer Index ist mit eins erstaunlich niedrig. Der Grund dafür ist der hohe Gehalt an unverdaulichen Fructo-Oligosacchariden. Nur Stevia oder künstliche, aber als ungesund geltende Süssstoffe können mit diesem glykämischen Index mithalten. Für Diabetiker, Menschen mit Übergewicht oder Adipositas sowie für gesundheitsbewusste Menschen stellt Yacon daher ein geeignetes Süssungsmittel dar. Um den glykämischen Index im Vergleich mit anderen Süßungsmitteln zu betrachten, bietet sich dieser Vergleich an. Der glykämische Index liegt bei Traubenzucker bei 100 weißem Haushaltszucker bei 70 Ahornsirup bei 65 Kokosblütenzucker bei 35 und bei Yacon Sirup bei 1 (Jeweils auf 100 Gramm)
  • Wie schmeckt Yacon?
    Unse Yacón Pulver hat einen angenehmen, süsslichen und auch fruchtigen Geschmack. Zeitgleich spürt man eine angenehme Würze und auch eine sanfte Schärfe. Unser Yacón Sirup, welchen wir bald ins Angebot mitzunehmen werden, ist hingegen süsslicher und peppiger im Geschmack. Der Nachgang ist erfrischend und belebend.
  • Wie viele Kalorien hat Yacon?
    Yacónsirup liefert 100 Kilokalorien weniger als Zucker. Während nämlich der Haushaltszucker 400 kcal pro 100 g enthält, sind es beim Yacónsirup nur 300 kcal, beim Yacónpulver etwas mehr, nämlich 330 kcal. Die Süsskraft weist kaum Kalorien auf und ist um das ca. 30 - 50 fache höher als bei herkömmlichen Zucker. Der hohe Ballaststoffanteil von Inulin und Oligofructose sorg für ein schnelles Sättigungsgefühl und ist daher ein idealer Begleiter bei Gewichtsreduktion und Diabetes.
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